www.Treptower-Teddyzwerge  
 
  Pflege und Haltung 19.04.2024 20:09 (UTC)
   
 

Die kleinen Hoppler sind wie ihre größeren Verwandten sehr soziale Tiere, die den Kontakt zu Artgenossen brauchen, wie Futter, Wasser und die Sonne. 
So ist es immer ratsam sich wenigstens 2 Häschen zu halten, die miteinander spielen und komunizieren können.


Da ja die Teddyzwerge kaum mehr als 1 kg wiegen, ist es ja auch ehr möglich für mehr als ein Kaninchen ein Heim zu gestalten. Die Zwerge sind sehr freundlich im Charakter und mögen sehr gestreichelt und gebürstet zu werden, sind neugierig und verspielt. So lassen sie sich auch gern auf den Arm nehmen und rum tragen. Mit etwas Übung laufen sie einen auch hinter her und man kann ihnen kleine Tricks bei bringen. Ideal also für Kinder.
Wenn kleine Häsinnen rollig, trächtig oder scheinträchtig sind, dann kann es schon sein, dass sie nicht so gern angefasst werden wollen und auch dies durch ihr Verhalten zeigen. Dann sollte man es auch in Ruhe lassen. Auch bei unsachgemäßer Handhabung kann ein Kaninchen schon mal kratzen oder auch beißen, weil es Schmerzen hat. Teddys sind Vollkaninchen und kein Spielzeug!!
Deshalb ist es immer ratsam, sich bei einen erfahrenen Züchter oder Halter beraten zu lassen.
Das längere dichte Fell bedarf natürlich mehr Pflege, wie ein kurzes Fell. Aber bei 1-3 mal kämmen pro Woche, ist es gepflegt. Pro Tier brauche ich da auch nicht mehr wie 10 min., doch wenn sie so anfangen zu kuscheln und es zu genießen, dann brauche ich natürlich gern länger. Mehr Aufmerksamkeit braucht es im Fellwechsel. Doch so ein Kämmen und Bürsten ist wie streicheln für das Tier. Dazu setze ich meine Kaninchen auf einen Tisch. Für den Bauch und die Läufe greif ich das Häschen in den Nacken und drehe es um. 
Sollte es zu warm werden kann man auch scheren. Doch hierbei nicht zu tief, da die Hauf vom Kaninchen sehr dünn ist und man es leicht und schnell verletzen kann.
Als Einstreu sollte man nur kein Gerstenstroh nehmen, da hängen die Getreidegrannen im Fell fest und verknoten. Sonst ist alles möglich von Pellets, Stroh bis Spähne. Von Rosten halte ich nicht so viel, da können die Kleinen nicht so schön drin wühlen und springen. Möglich ist es aber auch. 
Auslauf ist auch eine tolle Sache für die Neugierigen. Wenn die Kleien in Erde buddeln können und auch im Wenter raus können, dann entwickelt sich ihr Fell sehr schön und am Verhalten merkt man, wie wohl sie sich fühlen. 


Aber in der Wohnung immer unter Aufsicht rumhoppeln lassen, damit kein Kabel oder so angenagt wird. Auf einer Wiese ist es aber noch toller und da sollte man auf einen Unterschlupf und Sonnendach achten, wo die Kaninchen bei Gefahr (Kaninchen sind Fluchttiere, da sie ja viele Fressfeinde haben), Regen oder Sonne schnell hin verkriechen können. Auch sollte man beachten, das Teddys graben können und sich durch einen Auslauf einen Gang graben können. Es gibt nichts Lustigeres wie die Luftsprünge von zufriedenen Kaninchen. Bei Außenhaltung und Auslauf auch auf Fressfeinde achten. Gerade in der Stadt, wie z.B. Berlin, treiben sich viele Füchse und auch Marder rum, manchemal mehr, wie auf dem Lande.

Krallen sollten auch regelmäßig gekürzt werden. Ein Stein im Auslauf oder Stall, wo die kleinen drauf klettern können hilft bei der Krallenabnutzung.

Auch auf die Augen ist zu achten, dass sie immer schön klar sind und keine Fremdkörper im Auge. Auch sollten sie nicht tränen.

Fütterung:

Kaninchen sind Vegetarier und da lieben sie alles was schön saftig ist, aber auch Getreide, hartes Brot und viel Grünes. Im Sommer ist das alles kein Problem, denn überall wachsen nicht nur Gras, sondern auch Kräuter jeder Art. Man kann nicht bunt genug pflücken. Natürlich immer ausgewogen und im Pellettsfertigfutter ist meist die beste Mische drin. Zu viel Getreide macht dick. Trockenbrot ist auch gut, wenn in Maßen. Auch an allen Gemüse und auch mal etwas Obst gehen sie gern ran.
Kohlarten sind wegen der Blähungen zu vermeiden!
Zu allem frischen muss auch immer Heu angeboten werden und ausreichend zum knabbern, von Fertigmischungen bis hin zu Obst-Weidenzweigen, getrockneten Brot und Haferflocken. Das dient nicht nur zum kürzen der Zähne, die immer nach wachsen, sondern auch der vollständigen Ernährung. 
Wasser braucht das Kaninchen auch immer!
Im Winter feht oft das Grün und dann sollte man mit Obst und Gemüse reichlicher füttern.
Vorsicht- auf Herkunft achten! Zu viel Pestiziede im Futter machen Kaninchen krank!


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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